Lieblings-Klagethema: die MNOs (Mobile Network Operators) in der Schweiz (und nicht nur hier) schaffen es immer noch nicht, attraktive Datenangebote zu schnüren; seit März hat sich nicht viel getan.

Tim Bray bringt eine neue Idee aufs Tapet: keine Flatrate anbieten, sondern einen lächerlich billigen Datentarif. Einige seiner Argumente: Kernkompetenzen von MNOs sind Bandbreite und Billing. Also sollen sie auch das Verkaufen: Bandbreite (Daten und Gespräche) und Billing (als Dienstleistung für Anbieter auf ihrem Netz).

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The Swiss Federal Court recently approved a copyright tax on MP3 players (and harddisk DVD recorders), effective from September 1st. If you don’t like to pay three times for your music (the download itself, the tax on blank CDs and the tax on players), you could write to your representative in parliament or join the initiative of the “Stiftung für Konsumentenschutz”.

Anyway, I took the opportunity to save 90 (!) CHF copyright tax and bought a new iPod now. The fun part happened when I tried to register my iPod (screenshot from the registration wizard):

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If you are using any SCM that allows cheap branches (like Perforce) and are following the advices from the High-level Best Practices document, you might be interested in (or already know) Laura Wingerd’s presentation Convergence vs. Divergence: Purposeful Merging with Perforce about how to converge to codelines using Merge Down, Copy Up [PDF]. I have seen it many times that a main codeline got broken because the Merge Down, Copy Up idiom was ignored.

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Seit meinem Wechsel zu Natel Easy haben mich als kritischen Kunden drei Punkte am meisten gestört:

  • Das Ausschalten der Combox wird im “Manual Prepaid” nicht erklärt. Diese kleine Unterlassungssünde ist nicht weiter schlimm, denn online in den FAQ wird’s erklärt: der Code ##004# schaltet die Combox aus.
  • Ich würde gerne meine Mails über die Vodafone Live Email-Funktion abfragen können. Das scheitert leider daran, dass das Vodafone Live Portal POP3 nur auf Standard-Port 110 unterstützt, nicht aber auf dem SSL-Port 995 (Port 995 ist in meinem Fall zwingend, weil Gmail POP3 nur via SSL unterstützt). Der Hotline-Mitarbeiter versuchte sein bestes (er meinte zuerst, ich möchte Emails mit dem Client des Mobilgeräts abholen), musste dann aber kapitulieren.
  • Was mich am meisten stört: Der Slogal zu Natel Easy lautet: “für die volle Kostenkontrolle”. Das ist schlicht gelogen! Das einzige was man kontrollieren kann, ist der Maximalbetrag, den man verbraucht. Aber unter voller Kostenkontrolle verstehe ich die Kontrolle darüber, wie man sein Guthaben aufgebraucht hat, also eine Aufstellung der Gespräche, SMS, MMS und Daten-Volumina. Natel Easy ist hier deutlich schlechter als M-Budget, welches Gespräche und SMS online auflistet. Das einzige, was Natel Easy hier bietet, ist die Benachrichtung über die Kosten des letzten Gesprächs…

Ich hoffe natürlich, dass mit der diese Woche verkündeteten Umstrukturierung von Swisscom und der “konsequenten Ausrichtung auf ihre Kunden” diese Kritikpunkte rasch beseitigt werden.

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Wie zur Zeit viele Leute bin ich etwas ungehalten und ziemlich unzufrieden mit Cablecom, der “unbeliebtesten Firma” der Schweiz (Artikel in “Das Magazin” vom 11. März). Innerhalb der letzten sechs Monate sind Cablecom drei mal Fehler unterlaufen, die einfach nicht vorkommen dürften:

  • Der Besuch eines Cablecom-Technikers bei den Nachbarn führte dazu, dass in unserer Wohnung das Internet für etwa vier Tage nicht mehr funktionierte (das der Nachbarn aber schon).
  • Mindestens zwei Unternehmen (das Versandhaus Heine sowie Premium Daten at shoppingnews.ch) haben mir Spam gesendet an eine Email-Adresse, die ausser mir nur Cablecom kennt. In einem Artikel des K-Tipp vom 28. März über einen ähnlichen Fall steht, dass Cablecom in den AGB die Weitergabe nicht ausschliesse und dass in den Web-Formularen zur Bestellung eines Internet-Anschlusses nirgends eine Möglichkeit bestehe, die Weitergabe seiner Daten explizit zu unterbinden. Da ich schon jahrelang Kunde von Cablecom bin und prinzipiell immer die Weitergabe meiner Daten verbiete, muss ich annehmen, dass Cablecom mir nie die Gelegenheit gab, auf einem Formular ein entsprechendes Häkchen zu platzieren. Ob dieses Vorgehen mit den Datenschutz-Vorschriften vereinbar ist, kann ich nicht beurteilen; aber falls weiterhin Spam eintrifft, könnte das ein Fall für die neue Anti-Spam-Gesetzgebung sein, die seit dem 1. April Spam verbietet.
  • Trotz vieler kritischer Berichte haben wir es vor einigen Tagen riskiert, unseren Telefonanschluss zu Cablecom zu wechseln. Der Kundenberater im Fachmarkt, der meine Anmeldung entgegennahm, hat es jedoch nicht geschafft, das Formular richtig auszufüllen. Nach meiner Nachfrage beim Kundendienst musste ich heute das Formular ein zweites Mal unterschreiben. Es stellte sich heraus, dass der Kundenberater vergessen hatte, neben seinem Namen auch noch seine Personalnummer auf das Formular zu setzen. Jetzt bin ich ja gespannt, wie gut das Telefonieren mit Cablecom funktionieren wird.

envvc

Did you ever have the need to use different versions of Microsofts Visual C++ compiler from the command line? Did you wish you wouldn’t have to constantly call vcvars32.bat or change your environment (PATH, INCLUDE and LIB variables)?

In comes a little tool called envvc.exe. It sets the environment for the chosen version and then calls any chosen executable. As additional feature it verifies that you have installed the latest service pack for the chosen version.

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Wie diese Woche bekannt wurde, gewann Kaba-Gilgen AG aus Schwarzenburg nach einem sechsmonatigen Pilotbetrieb die internationale Ausschreibung der Pariser Métro (RATP), zwei Linien mit halbhohen Bahnsteigtüren (Platform Screen Doors PSD half-height, PDF) auszurüsten.

Ich gratuliere dem ADP-Team von Kaba-Gilgen für diesen Erfolg und freue mich, dass damit auch die Arbeit von Hug-Witschi den Weg nach Paris findet. Hug-Witschi hat im Auftrag von Kaba-Gilgen die Steuerung (Hardware und erste Version der Software) der einzelnen Türeinheiten entwickelt.

Irgendwann wird Internet mit mobilen Geräten (Mobiltelefonen, PDAs) selbstverständlich sein. Das mag zwar schon heute der Fall sein, aber bloss für Firmenkunden, wenn das Budget keine Rolle spielt.

Die Geräte wären bereit für Internet-Anwendungen. Es gibt Email- und RSS-Clients, schlanke Browser (OperaMini) und Clients für spezialisierte Anwendungen wie Routenplaner (zB Google Maps). Bald schon sollen YouTube und MySpace für das Handy angeboten werden; und alle Leute reden schon jetzt vom iPhone, welches neben einem iPod und einem Telefon auch noch ein Internet-Terminal sein soll.

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I’m cleaning up old harddisks in my vintage PCs and found a DOS partition that I used solely to run the emulator S3AEMUL for the Psion Series 3a. This emulator was once available for free: a clever marketing trick! I got soon hooked and bought my first PDA, back in 1995.

Out of nostalgia I tried to get the emulator running again – but without leaving OS X, of course. Thanks to Parallels Desktop this should be easy, I thought. Just create a new virtual machine, install FreeDOS and copy the emulator on it.

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Peter Steiner

Software Developer and Opinionated Citizen

Switzerland